04.2004
EuroHORIZON Magazine
02.2005
www.swr3.de
2010
ergasia-press.gr
Treffen in der griechischen Botschaft in Berlin.
Tasos Kriekoukis, Tonis Maniatis, Dimitris Xenitellis
(links nach rechts)
06.2008
Old Flyer
Panorama
Provence a la Maniatis
Ein Grieche, der in Stuttgart lebt und die Provence liebt:
Dies ist Tonis Maniatis, ein leidenschaftlicher, besessener Landschaftsmaler, dessen intensive Farbklänge Besucher seiner Ausstellungen begeistern.
Nach seinen Erfolgen in Europa schickt sich der „Maler des Lichts" in diesem Jahr noch an, das amerikanische Publikum mit zwei großen Präsentationen in New York und Los Angeles zu erobern.
Mit dem „Kopf" ist der 48jährige Bauernsohn vom Peleponnes seit 25 Jahren in der Schwabenmetropole zu Hause, doch mit dem Herzen und jeder Faser seines künstlerischen Empfindens ist er in Südfrankreich verwurzelt.
Jedes Jahr folgt Maniatis - meist mehrere Male - dem launischen Licht der Provence, seine sehr impulsive Malweise schließt die Arbeit im Studio aus.
Er muß hinaus ins Freie, mit Staffelei und Sonnenhut. Seine Seele sucht den Dialog mit dem Licht, den Weinbergen, den Zypressen, den Kornfeldern und Lavendelblüten, dem Land.
Seine künstlerische Sensibilität wird durch die ungefilterten Impulse aus der Natur aktiviert, sie versetzen ihn in vibrierende Spannung, die zum schöpferischen Akt hinführt.
Aus diesem Zustand heraus entstehen die Kompositionen scheinbar spontan, mit jähen Pinselstrichen entladen sich wie elektrisiert kräftige, eindringliche Farben und kühne Formen auf der Leinwand.
Die Faszination dieser Bilder besteht in ihrer dichten und klaren Sprache, man spürt noch die Dynamik des kreativen Entstehungsprozesses; ohne Chiffren, ohne die Notwendigkeit zur umständlichen Interpretation.
So vermitteln diese Landschaftsbilder viel von der Persönlichkeit des Tonis Maniatis, der nicht berechnend für einen Kunstmarkt malt, sondern unverkrampft provenzalische Atmosphäre im Spiegel seines ungestümen Temperaments festhält.
Dazu paßt auch die Tatsache, daß viele seiner Werke in Ausstellungsverzeichnissen den Vermerk „unverkäuflich" tragen.
wr
2004
Tonis Maniatis stellt NOK in Griechenland vor Problem
Das Nationale Olympische Komitee von Griechenland steht vor einer schwierigen Entscheidung:
Grund ist ein Werk des in Stuttgart lebenden griechischen Künstlers Tonis Maniatis, Er werde dem Komitee in den kommenden Tagen sein in 01 gemaltes Werk „Athene mit dem olympischen Feuer" zusenden, sagte Maniatis.
Der 65-Jährige hat die sonst mit Helm und Brustpanzer dargestelle Göttin nicht im traditionellen Gewand, sondern quasi im Bikini auf die Leinwand gebannt, Maniatis war von Kunstorganisationen in Griechenland gebeten worden, die Olympischen Spiele in Athen „malerisch in Szene zu setzen".